Wenig Kinder – Deutschland bist du unproduktiv?

Das Deutsche nur noch wenig Kinder bekommen, ist inzwischen ein Allgemeinplatz, Demografiewandel kein Fremdwort. Sind die Folgen für die Wirtschaft bekannt?

 

In der Gegenwart, in der die Weltbevölkerung laut Weltbevölkerungsbericht mit 1,8 Milliarden an der Zahl so viele junge Menschen zählt wie nie zuvor (jeder Vierte ist zwischen zehn und 24 Jahren alt), schrumpft die junge Bevölkerung der Bundesrepublik: Immer weniger junge Menschen auf der einen Seite, auf der anderen Seite werden die Menschen immer älter. Der Demografiewandel wird zum Problem der starken deutschen Wirtschaft.

Das reiche Deutschland ist arm an Fachkräften: Fachkräftemangel

Nicht nur wird es eng, weil das (sozio)ökomisch starke Land Schwierigkeiten hat, die Arbeitskräfte zu ersetzen, die in den Ruhestand gehen. Zunehmend fehlen auch Arbeitskräfte, um den Bedarf der expandierenden Wirtschaft zu decken. Der deutsche Fachkräftemangel zeichnet sich schon ab. Er wird sich in der Zukunft zuspitzen,  so die Analyse der Bundesagentur für Arbeit und des MINT-Reports des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.

Ist der Anteil der Alten an der Bevölkerung hoch – das heißt: hat Deutschland viele Rentner – dann beanspruchen sie staatliche Ressourcen und das kann wirtschaftshemmend wirken, wenn die Jungen zum Zahlen fehlen. Folge: Die geringe Geburtenrate lässt den heutigen Fachkräfteengpass zu einer wachsenden Lücke werden, die für Deutschland zu erheblichen Einbußen in der Umsatzleistung werden können.

Um seinen Wohlstand zu sichern, muss Deutschland handeln. Deshalb die Bundesregierung Maßnahmen zur Fachkräftesicherung initiiert.

 

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